Feuerlein Symposium 2023
Das sechste Feuerlein-Symposium zur Versorgungsforschung in der Suchttherapie fand am 24. Oktober 2023 in Heidelberg statt.
Das Feuerlein-Symposium widmete sich in diesem Jahr dem Thema „Diversität und ihre Bedarfe in der Suchthilfe“. Die Beiträge thematisierten allgemeine Übersichten über den Einfluss sozialer Unterschiede auf Sucht, sowie Gender, Migrations- und lernfähigkeitsspezifische Bedarfe von Betroffenen in den unterschiedlichen Settings der Suchthilfe.
Die national und international sehr angesehenen ReferentInnen präsentierten und diskutierten die aktuellen Ergebnisse dieser hochrelevanten Themengebiete.
Besonderer Dank gilt der Deutschen Suchtstiftung, der DG-Sucht, der Hetzler Stiftung sowie dem Psychiatrischen Zentrum Nordbaden und dem Zentralinstitut für Seelische Gesundheit für ihre Unterstützung des Symposiums.
Wir bedanken uns für Ihre aktive Teilnahme!
Programm
Dienstag, 24. Oktober 2023
9:00 - 9:30 Uhr
Get together und Anmeldung
9:30 - 9:45 Uhr
Grußworte
Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg
Deutsche Suchtstiftung
Hetzler Stiftung
9:45 - 10:00 Uhr
Begrüßung
Tobias Link, Wiesloch
Falk Kiefer, Mannheim
Ulrich Frischknecht, Mannheim, Köln
10:00 - 10:45 Uhr
Soziale Ungleichheit und Sucht
Impulsvortrag: Charlotte Probst
Doskussion: Ulrich Frischknecht
10:45 - 11:15 Uhr
Kaffeepause
11:15 - 12:00 Uhr
Lernbehinderung und Sucht
Impulsvortrag: Lucie Waedel
Diskussion: Falk Kiefer
12:00 - 12:25 Uhr
Migration und Sucht aus wissenschaftlicher Perspektive
Impulsvortrag: Meryam Shouler-Ocak
Diskussion: Tobias Link
12:45 - 13:45 Uhr
Mittagspause
13:45 - 14:30 Uhr
Migration und Sucht aus praktischer Perspektive
Impulsvortrag: Gülbeyaz Kaçar
Diskussion: Anne Koopmann
14:30 - 15:00 Uhr
Kaffeepause
15:00 - 15:45 Uhr
Bedarfe von Personen weiblichen Geschlechts und der LGBTQI+ Community
Impulsvortrag: Irmgard Vogt
Diskussion: Peter Salat
15:45 - 16:30 Uhr
Bedarfe von Personen männlichen Geschlechts
Impulsvortrag: Michael Klein
Diskussion: Doris Bordwedel
Zu den ReferentInnen
- Doris Borgwedel
Pflegedirektorin am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim - Prof. Dr. Ulrich Frischknecht
Psychologischer Psychotherapeut, Professur Sucht und Persönlichkeitspsychologie, Deutsches Institut für Sucht- und Präventionsforschung, Katholische Hochschule NRW, Köln - Gülbeyaz Kaçar
Sozialarbeiterin (B.A.), Teamleitung Schutzraum Segel, Drogenverein Mannheim e.V. - Prof. Dr. med. Falk Kiefer
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Lehrstuhl für Suchtforschung an der Universität Heidelberg, Ärztlicher Direktor der Klinik für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Feuerlein Centrum für Translationale Suchtmedizin, Mannheim - Prof. Dr. Michael Klein
Diplom-Psychologe, psychologischer Psychotherapeut, Professor für Klinische Psychologie i.R., Deutsches Institut für Sucht und Präventionsforschung, Katholische Hochschule NRW, Köln - PD Dr. med. Anne Koopmann
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberärztin der Klinik für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim - Tobias Link
Chefarzt der Klinik für Suchttherapie und Entwöhnung, Psychiatrisches Zentrum Nordbaden, Wiesloc - Prof. Dr. Charlotte Probst
Diplom-Psychologin, Institute for Mental Health Policy Research Centre for Addiction and Mental Health, Department of Psychiatry, University of Toronto - Peter Salat
Pflegedienstleiter der Klinik für Suchttherapie und Entwöhnung am Psychiatrischen Zentrum Nordbaden - Prof. Dr. Meryam Shouler-Ocak
Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie & Psychotherapie, Leitende Oberärztin, Leiterin des FB Interkulturelle Migrations- und Versorgungsforschung, Charité Universitätsmedizin, Berlin - Prof. Dr. Irgard Vogt
Diplom-Psychologin, psychologische Psychotherapeutin, Professorin für Beratung in der Sozialen Arbeit, a.D., Institut für Suchtforschung Frankfurt, Frankfurt University of Applied Sciences, Frankfurt - Lucie Waedel
M.Sc. Psychologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Klinik für Psychiatrie, Neurologie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter an der Universitätsmedizin Rostock, Rostock