Neues Forschungsprojekt IMPELA gestartet

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IMPELA steht für die Implementierung und Evaluation der S3-Leitlinie zu Screening, Diagnose und Behandlung alkoholbezogener Störungen.

Förderung: Bundesministerium für Gesundheit
Ansprechpartner: Dr. sc. hum. Ulrich Frischknecht, ulrich.frischknecht@zi-mannheim.de

Die IMPELA-Studie ist ein dreijähriges Projekt, welches die bedarfs- und nutzenorientierte Auswahl, systematische Entwicklung, modellhafte Implementierung und Evaluation von Umsetzungsstragien der S3 Leitlinie zu alkoholbezogenen Störungen in der Modellregion Bremen adressiert.
Das Feuerlein CTS ist als Projektpartner mit der Befragung von medizinischen/psychosozialen Einrichtungen des ambulanten/teilstationären/stationären Versorgungssektors sowie von Einrichtungen der suchtmedizinischen Rehabilitation betraut. Der Zugang erfolgt durch die Kooperation mit den regionalen Verbänden (z.B. Ärztekammer Bremen) und Einrichtungsträgern (Gesundheit Nord, Therapiehilfe Bremen Hamburg e.V.). Die Erfassung von aggregierten Daten zur Versorgungsleistung erfolgt mittels Fragebögen zu Einrichtungscharakteristika, Versorgungsleistung pro Kalenderjahr (Diagnostik, Behandlungen, ggf. Weitervermittlung) sowie Angaben zu Patientencharakteristika (z.B. Geschlecht, Altersgruppen). Ergänzend werden die Umsetzung von Früherkennung, Diagnostik und Behandlungen erfasst, die über Sekundärdaten der Kostenträger nicht gesondert abrechenbar sind (z.B. Screening und alkoholbezogene Kurzinterventionen im primärärztlichen Kontext).

Ziel dieses Teilprojektes ist es, einen ergänzenden Überblick zu erhalten, über die Häufigkeit S3-leitlinien-konformer Angebote, die bereits durchgeführt werden. 

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